Kriminalität im Rhein-Kreis Neuss So schützt man sich vor Einbrechern - Kreispolizei gibt Tipps
Neuss · Wenn’s im Herbst wieder früher dunkel wird, werden Diebe aktiver und sind leider oft erfolgreich. Wie sie es erst gar nicht in Haus oder Wohnung schaffen, wissen die Experten von der Kreispolizei. Ihre Tipps.

Ein Einbrecher verschafft sich durch eine zerschlagene Fensterscheibe Eintritt in Haus oder Wohnung. Oft schaffen die Täter das aber auch wesentlich geräuschloser. (Symbolbild)
Foto: dpa/Daniel MaurerEs ist jedes Jahr das gleiche Szenario: Sobald es wieder früher dunkel wird, erhöht sich rasant die Zahl der Einbrüche und Einbruchsversuche. Einen ersten Höhepunkt erreichten die Aktivitäten der Einbrecher in diesem Jahr am vergangenen Wochenende im Rhein-Kreis: Am Montag vermeldete die Kreispolizeibehörde 17 vollendete und versuchte Wohnungseinbrüche. Bevorzugte Beute der „ungebetenen Gäste“ in Neuss, Grevenbroich, Kaarst und Meerbusch: Geld und Schmuck. Und es sind keinesfalls nur frei stehende Einfamilienhäuser, die von den Tätern aufgesucht werden, sondern auch Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Nur selten gibt es Zeugen. Und wenn doch, können die aber oft wegen der Dunkelheit nur vage Angaben machen. Und mit einem Vorurteil muss direkt aufgeräumt werden: Einbrecher kommen nachts! Eben nicht, weil dann die Menschen in der Regel zu Hause sind.