Chinesischer Botschafter in Neuss Wie die Wirtschaft auf China blickt

Neuss · Das China-Geschäft ist für viele Unternehmen im Kreis enorm wichtig. Doch Corona und Geopolitik haben die Handelsbeziehungen schwieriger gemacht. Chinas Botschafter Ken Wu war zu Gast beim Strategieforum Außenwirtschaft in Neuss.

 Beim „Strategieforum Außenwirtschaft“ (v.l.): IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz, Chinas Botschafter Ken Wu, IHK-Präsident Elmar te Neues und Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.

Beim „Strategieforum Außenwirtschaft“ (v.l.): IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz, Chinas Botschafter Ken Wu, IHK-Präsident Elmar te Neues und Landrat Hans-Jürgen Petrauschke.

Foto: Rick, Markus (rick)/Markus Rick (rick)

Es ist eine Rechnung, mit der Ken Wu die Möglichkeiten aufzeigen möchte. „Eins plus eins kann größer als zwei werden“, sagt der Botschafter der Volksrepublik China. Der Satz, der mehr philosophische Botschaft als Mathematik ist, soll Mut für die künftigen deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen machen und Perspektiven aufzeigen. Wu spricht am Dienstagabend im Forum der Sparkasse Neuss als Gastredner beim „Strategieforum Außenwirtschaft“, zu dem die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein mit dem Rhein-Kreis und der Sparkasse geladen hat. Das Thema: „Handel im Wandel? Perspektiven für die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen in unsicheren Zeiten“.