So war die „FuckUp-Night“ in Neuss Warum Scheitern eine Chance sein kann

Neuss · Bei der vierten „FuckUp-Night“ des Rhein-Kreises im Gare du Neuss gaben Gründer Einblicke in ihre (Miss)erfolgsgeschichten. Manch einer bezeichnete sein persönliches Scheitern sogar als Geschenk. Wieso?

 Erstmals war die Essener Agentur „Funtastic 4“ mit der Durchführung beauftragt worden und ihr Sprecher Christian Dasbach (36) führte souverän durch das Programm.

Erstmals war die Essener Agentur „Funtastic 4“ mit der Durchführung beauftragt worden und ihr Sprecher Christian Dasbach (36) führte souverän durch das Programm.

Foto: Wolfgang Walter

Alle Plätze im Gare du Neuss waren besetzt, als jetzt der Rhein-Kreis Neuss zur vierten „FuckUp Night“ einlud. Kontinuierlich ist die Veranstaltung gewachsen, die nach 2017 bis 2019 nunmehr eine Neuauflage erlebte. Erstmals war die Essener Agentur „Funtastic 4“ mit der Durchführung beauftragt worden und ihr Sprecher Christian Dasbach (36) führte souverän durch das Programm. Es ging um StartUps und ihr Scheitern. „Scheitern und Fehler zuzugeben – dazu gehört auch in unserer heutigen Gesellschaft viel Mut. Es gilt, aus Fehlern anderer zu lernen“, sagte Kreisdirektor Dirk Brügge, der an der Spitze einer starken Abordnung aus dem Rhein-Kreis anwesend war. Dazu gehörten auch mit dem Leiter der Wirtschaftsförderung, Robert Abts, und mit Hildegard Fuhrmann, der Leiterin des StartUpCenters NRW im Rhein-Kreis, ganz unmittelbar Beteiligte.