Feature von Janssen Deutschland Seelisches Gleichgewicht für HIV-Patienten fördern

Rhein-Kreis · In Deutschland sind HIV-Patienten medizinisch zwar gut versorgt. Doch wie steht es um ihr emotionales Empfinden im Verlaufe der Erkrankung?

Gemeinsam mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat Janssen Deutschland deshalb eine Analyse durchgeführt, um zu verstehen, welche Erfahrungen Patienten im Laufe der Erkrankung machen und wie sich diese auf das seelische Wohlbefinden auswirken. Der Fokus lag dabei auf dem sogenannten Patient Pathway, also dem individuellen Behandlungsweg des HIV-Patienten. Ziel der Analyse ist unter anderem, mögliche Lücken in der Versorgung zu identifizieren.

Die Analyse deckte auf, dass viele HIV-positiv diagnostizierte Patienten im Laufe der Erkrankung mehrere seelische Krisen durchlaufen können. Am häufigsten kommen Depressionen vor. Die gewonnenen Erkenntnisse der Analyse hat Janssen nun in einem Feature („Seele+“) aufbereitet und auf dem Patientenportal www.my-micromacro.net zur Verfügung gestellt. Der Schwerpunkt der verfügbaren Inhalte liegt auf dem seelischen Befinden von Patienten mit HIV. Diese werden direkt in ihrer jeweiligen Situation abgeholt – ob unmittelbar nach ihrer Diagnose oder bei Herausforderungen im Alltag.

Das Informationsangebot rund um HIV und Psyche soll Betroffenen, Angehörigen und Interessierten nützliche Ratschläge zur Therapeutensuche, dem Ablauf der Therapie und der Kostenerstattung bieten. Für die Suche nach Fachärzten, Beratungsangeboten und auf HIV spezialisierte Apotheken, gibt es auf der Webseite beispielsweise einen Adressfinder, der Spezialisten in der näheren Umgebung aufführt. Zudem biete das neue Feature „Seele+“ erste Informationen zu seelischen Begleiterkrankungen.

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