Tagebau im Rhein-Kreis Forderungen für Tagebau-Verfüllung
Rhein-Kreis · Die Tagebau-Anrainerkommunen sind in Sorge über ihre Wasserwirtschaft, wenn der Braunkohleabbau endet. Nun wurde ein Positionspapier an die Landesregierung geschickt – auch unter Beteiligung des Rhein-Kreises Neuss.
Federführend durch den Landrat des Kreises Heinsberg, Stephan Pusch, haben der Rhein-Kreis Neuss, die Stadt Mönchengladbach sowie die Kreise Viersen und Heinsberg ein interkommunales Positionspapier mit wasserwirtschaftlich-ökologischen Forderungen erarbeitet, die im Zuge des beschleunigten Braunkohleausstieges bis 2030 zu berücksichtigen seien. Tenor der Forderung ist, wie die Verwaltung des Rhein-Kreises bei der Sitzung des Planungs-, Klimaschutz- und Umweltausschusses im Kreishaus Grevenbroich mitteilte, dass die Sicherung der Lebensgrundlage „Klima“ nicht zu Lasten der Lebensgrundlage „Wasser“ gehen darf.