Tagebau im Rhein-Kreis Forderungen für Tagebau-Verfüllung

Rhein-Kreis · Die Tagebau-Anrainerkommunen sind in Sorge über ihre Wasserwirtschaft, wenn der Braunkohleabbau endet. Nun wurde ein Positionspapier an die Landesregierung geschickt – auch unter Beteiligung des Rhein-Kreises Neuss.

Die Wasserwirtschaft in den am Tagebau liegenden Gebieten soll nach dem Braunkohleausstieg nicht leiden, so die Forderung der Kreise und Kommunen.

Die Wasserwirtschaft in den am Tagebau liegenden Gebieten soll nach dem Braunkohleausstieg nicht leiden, so die Forderung der Kreise und Kommunen.

Foto: AP/Michael Probst

Federführend durch den Landrat des Kreises Heinsberg, Stephan Pusch, haben der Rhein-Kreis Neuss, die Stadt Mönchengladbach sowie die Kreise Viersen und Heinsberg ein interkommunales Positionspapier mit wasserwirtschaftlich-ökologischen Forderungen erarbeitet, die im Zuge des beschleunigten Braunkohleausstieges bis 2030 zu berücksichtigen seien. Tenor der Forderung ist, wie die Verwaltung des Rhein-Kreises bei der Sitzung des Planungs-, Klimaschutz- und Umweltausschusses im Kreishaus Grevenbroich mitteilte, dass die Sicherung der Lebensgrundlage „Klima“ nicht zu Lasten der Lebensgrundlage „Wasser“ gehen darf.