Innovation im Rhein-Kreis „Emergency Eye“ erobert auch die Industrie
Rhein-Kreis · Zunächst als Notruf-Software auf den Markt gebracht, wird „Emergency Eye“ in immer mehr Bereichen genutzt – und das international.

Gründer Viktor Huhle, der die Idee zu Emergency Eye hatte, im November auf der PMRExpo in Köln im Gespräch.
Foto: Corevas GmbH & Co. KGDie Richtung stimmt. Mit seiner Notruf-Software „Emergency Eye“ hat das Grevenbroicher Unternehmen Corevas eine starke Entwicklung genommen. 2017 wurde zunächst das Konzept vorgestellt, keine fünf Jahre ist es her, dass die Software schließlich auf den Markt gebracht wurde. Seither wächst der Kundenstamm. Neben 25 Landkreisen und 15 Notrufstellen gehören inzwischen auch große Industrieunternehmen wie Evonik, Eon und Rheinenergie sowie Handwerksbetriebe dazu. Denn das, was Emergency Eye bietet, lässt sich auch zum Beispiel im Kundenservice oder zur Fernwartung nutzen und spart Ressourcen. Längst expandiert Corevas daher nicht nur national. Gefragt ist die Technologie des Grevenbroicher Unternehmens zum Beispiel auch in Österreich, der Schweiz, Spanien, Portugal, Frankreich, Belgien und weiteren Ländern.