Nach 30 Jahren Dozentin der VHS in Neuss Ein Gemälde für die VHS

Neuss · In der dritten Etage des Romaneum hängt nun ein Bild der Künstlerin Renate Linnemeier.

 Renate Linnemeier und Ursel Hebben von der VHS.

Renate Linnemeier und Ursel Hebben von der VHS.

Foto: Stadt Neuss

Die Dozentin Renate Linnemeier kann sich über die Ausstellung eines ihrer Kunstwerke in der Volkshochschule Neuss freuen. Linnemeier hat seit 1988 unzählige Teilnehmer in die verschiedensten Maltechniken eingeführt ist mittlerweile seit 30 Jahren als Dozentin für die VHS tätig. Aus diesem Anlass wurde im Frühjahr diesen Jahres bereits eine große Ausstellung ihrer Werke und ausgewählter Werke von Kursteilnehmern im Romaneum mit großem Erfolg präsentiert. Nun verbleibt eines ihrer Werke dauerhaft in der VHS, zu besichtigen im Foyer des Romaneums in der dritten Etage.

Das aus fünf Teilen bestehende Werk zeigt, wie die Künstlerin „ihre“ VHS sieht: Linnemeier greift dabei die warmen Farben der steinernen Ruinen im Erdgeschoss auf. Dazu kombiniert sie im mehreren Schichten Collagen und Steinmehle, Buchstaben und Drucke. Bildhintergründe aus Holz kombiniert sie mit Leinwänden. So entstehen zwei Nischen, in denen sie das Besondere der VHS symbolisch darstellt: die Kommunikation und das Vermitteln von Wissen.

Der Goldgrund in einem der Kästchen verleiht dem Bild einen kostbaren, feierlichen Anstrich. Ein Kopf auf goldenem Hintergrund ist mit Buchstaben, sprich Gedanken, gefüllt. Ein Stadtplan schimmert im Hintergrund und ein oranges Tor ist zu sehen, das der Kenner sofort im Neusser Hafen verortet.

Auch das Wiedererkennungsmerkmal der Stadt taucht auf, das vis-à-vis im Blick des Romaneums liegt: das Quirinusmünster. Die Aussage des Bildes ist eindeutig: „Dies ist die Volkshochschule Neuss – und ich fühle mich ihr verbunden.“

(NGZ)
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