Umstrittene Aktion „Wir machen auf“ in Neuss Ordnungsamt verpasst Lockdown-Gegner

Neuss · Wie im Vorfeld angekündigt hat sich ein Neusser Händler am Montag an der umstrittenen Aktion „Wir machen auf“ beteiligt – allerdings nur in einem eingeschränkten Zeitfenster.

 Symbolbild: Das Ordnungsamt stand am Montag beim „Wir machen auf“-Teilnehmer vor verschlossener Tür.

Symbolbild: Das Ordnungsamt stand am Montag beim „Wir machen auf“-Teilnehmer vor verschlossener Tür.

Foto: JA/Andreas Woitschützke

Wie im Vorfeld angekündigt hat sich ein Neusser Händler am Montag an der umstrittenen Aktion „Wir machen auf“ beteiligt – allerdings nur in einem eingeschränkten Zeitfenster. Das mussten auch Mitarbeiter des Kommunalen Service- und Ordnungsdienstes (KSOD) der Stadt Neuss feststellen. „Selbstverständlich geht das Ordnungsamt der Stadt Neuss im Vorfeld angekündigten Rechtsbrüchen nach. Insofern haben wir auch heute das Geschäft kontrolliert, dieses war jedoch geschlossen“, schrieb die Stadt am Montagabend auf Nachfrage unserer Redaktion. Die Stadt weist jedoch darauf hin, dass sie „konsequent gegen Ladeninhaber und Kunden einschreiten wird, die die Corona-Schutzverordnung NRW nicht beachten und damit die Neusser Bevölkerung gefährden“, heißt es weiter.