Nutrias im Stadtgarten in Neuss

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Foto: Christoph Kleinau
Weil sie starke Schäden an Uferböschungen und Gehölzen verursachen, hat die Neusser Stadtverwaltung zur Jagd auf Nutrias geblasen.
Foto: Christoph Kleinau
Eine Schonzeit, wie etwa für Wildkaninchen, gibt es für Nutrias nicht. Sie werden als Schädlinge eingestuft. Daher müssen die Jäger ihre Beute auch nicht verwerten. Das schreibt das Tierschutzgesetz ansonsten für Wirbeltiere vor.
Foto: Christoph Kleinau
Nutrias werden auch Biberratte oder seltener Sumpfbiber genannt. Die Tiere stammen ursprünglich aus Südamerika, leben dort in subtropischen und gemäßigten Gegenden. Weil das Klima in Mitteleuropa nicht wirklich günstig für die Tiere ist, findet keine allzu starke Verbreitung statt.
Foto: Christoph Kleinau
Die Tiere findet man heutzutage in Europa, Asien und Nordamerika. Die Bestände in Europa stammen meist von aus Pelztierfarmen geflohenen Tieren oder aus bewussten Aussetzungen.

Foto: Christoph Kleinau
Nutrias werden häufig mit den aus Nordamerika stammenden Bisamratten verwechselt, die man hierzulande ebenfalls findet. Dieses sind jedoch etwas kleiner und haben einen seitlich abgeplatteten Schwanz.
Foto: RP ONLINE
Die Nutrias gehören zu den Nagetieren, sie werden bis zu 65 Zentimeter lang und wiegen acht bis zehn Kilogramm. Der Schwanz erreicht eine zusätzliche Länge von 30 bis 45 Zentimetern. Typisch sind die meist orange gefärbten Nagezähne, was durch Eiseneinlagerungen hervorgerufen wird.
Foto: Christoph Kleinau
Überall in die Böschungen im Neusser Stadtpark haben die Nager ihre Höhlen gegraben
Foto: Christoph Kleinau
Die Eingänge zu den Bauten liegen - im Gegensatz zur Bisamratte und zum Biber - oberhalb der Wasserlinie.

Foto: Christoph Kleinau
>>>Den Bericht zur Jagd auf die Nutrias im Stadtgarten Neuss lesen Sie hier.
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