Neuss NGZ-Talk mit "Tatbürgerin" Beate Roderigo

Neuss · Wer auch immer den Begriff "Wutbürger" geschaffen haben mag, in Neuss kann er nicht entstanden sein. Der Begriff "Tatbürger" gefällt Beate Roderigo schon besser.

 Beate Roderigo diskutierte mit Ludger Baten die Ziele der Stiftung.

Beate Roderigo diskutierte mit Ludger Baten die Ziele der Stiftung.

Foto: woi

Und davon gibt es viele in Neuss, wie die Vorsitzender der Bürgerstiftung Neuss (Bü.NE) gestern Abend im von der Brauerei Frankenheim unterstützten Talk auf dem blauen NGZ-Sofa dem Publikum im Drusus 1 eindrucksvoll vermittelte. Etwa 150 Stifter und zahlreiche Sponsoren tragen mittlerweile eine Einrichtung, die es sich zur Aufgabe macht, Menschen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Zusammenlebens in Neuss zu helfen.

"Natürlich bin ich stolz auf diese Entwicklung", so Roderigo im Gespräch mit NGZ-Redaktionsleiter Ludger Baten, "auch wenn der Start etwas holprig war. Die Leute wussten erst gar nichts damit anzufangen." Die Bü.Ne verfügt über einen gesunden Kapitalstock, doch ist sie noch weit entfernt davon, von den Zinsen in gewünschter Weise Projekte finanzieren kann. "Das sollte", so Roderigo, "jedoch niemanden davon abhalten, sich an uns zu wenden, wenn Hilfe benötigt wird."

(NGZ/rl)
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