Neuss NGZ-Leser: In der Pomona fehlen Bank und Apotheke

Neuss · So mancher Kollege wird dies von seinem Bezirk nicht sagen können und Klaus Molzberger beneiden: "Ich bin mit meinem Bezirk sehr zufrieden, es ist ein insgesamt ruhiges Viertel", sagt der Bezirksbeamte der Kreispolizeibehörde.

Stadtteil-Serie: Wir in Pomona
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Seine Einschätzung der Pomona war identisch mit der Meinung der Gäste beim NGZ-Ortstermin, zu der die NGZ gestern ins Pressehaus an der Moselstraße eingeladen hatte. "Wir haben hier alles: Supermarkt, viele andere Geschäfte direkt vor der Tür, die Verkehrsverbindungen mit Bus und S-Bahn stimmen", sagte Karin Coomann. "Wenn etwas fehlt, dann eine Apotheke und eine Bank."

Die Pomona – ein besonderer Stadtbezirk. Der Namensgeber ist das kleine, feine Wohnviertel nahe des Schulzentrums, das aber nur einen kleinen Teil des weitaus größeren Stadtviertels ausmacht. Vielleicht auch ein Grund dafür, warum es kein ausgeprägtes klassisches Gemeinschaftsleben wie in anderen Stadtteilen gibt. Auf ein Bier trifft man sich gerne im "Baldhof" oder im Klubheim des Tennis-Clubs Grün-Weiß.

Wenn es Kritisches gibt, das die Gäste unter Moderation von NGZ-Redaktionsleiter Ludger Baten vorbrachten, dann die Verkehrssituation im Bereich der Straßen Am Krausenbaum, Holzheimer Weg und Moselstraße, die tagsüber als stressig empfunden werden. Lösungen sind dort allerdings keine in Sicht. Die nahe Autobahn wird eher als praktisch denn als nervtötend empfunden. Kurzum: die Pomona – ein liebenswerter Ort.

(NGZ)
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