Klaus Krützen, SPD "Klare Kante" lautet der Untertitel von Krützens Homepage http://klaus-kruetzen.de/. Damit schlägt er die Brücke zum Kanzlerkandidaten Peer Steibrück, der sich selbst als Mann der "klaren Kante" (direkt und authentisch)gibt. Auf der Seite sind seine Auftritte zu den lokalen Netzwerken (Twitter, Facebook) gut sichtbar verlinkt. Krützen zeigt sich auf großen Fotos mit der Polit-Prominenz aus Berlin (zum Beispiel mit Steinbrück, Frank-Walter Steinmeier oder mit Manuela Schwesig). Es gibt eine ausführliche Übersicht zu seinen Schwerpunkthemen und eine knappe zu seiner Person. Meldungen werden auf der Seite eher in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht.

Krützen hat seit Dezember 2012 eine sogenannte Fanseite bei Facebook. Mitte August 2013 verzeichnet der Sozialdemokrat 268 Freunde. Seine Wahlkampfaktivitäten dokumentiert er ausführlich. „Zwei Stunden Tür-zu-Tür-Wahlkampf“, meldet er zum Beispiel aus der Gemeinde Rommerskirchen, die zu seinem Wahlkreis gehört. Generell wird seine Facebookseite regelmäßig gepflegt. Pro Tag gibt es mindestens einen Eintrag, wenn nicht sogar mehrere.

Bei Twitter findet man ihn unter @klauskruetzen. Der Grevenbroicher tweetet regelmäßig. Oft mehrmals am Tag. Teilweise handelt es sich dabei um die gleichen Inhalte wie bei Facebook. Krützen hat Mitte August 90 Follower.

Hermann Gröhe, CDU Gröhe verfügt über eine gut gepflegte Homepage (http://www.hermann-groehe.de/). Es werden regelmäßig Meldungen veröffentlicht. Über seine Person informiert der Generalsekretär der Union ausführlich in einem Lebenslauf, der auch in englischer Sprache zur Verfügung steht. Über seine politischen Überzeugungen erfährt der User ebenfalls reichlich. Verlinkungs-Buttons zu Facebook und Twitter sind vorhanden, fallen allerdings nicht sofort ins Auge.

Gröhe hat knapp 7500 Facebook-Fans. Das sind zwar immer noch längst nicht so viele wie Angela Merkel hat, die auf über 300 000 „Gefällt-mir“-Angaben kommt, aber doch genügend, um in der Region wahrgenommen zu werden.Gröhe zeigt sich oft als Privatmann. Er postet mehrmals täglich, allerdings weniger aus dem „Straßenwahlkampf“, als vielmehr seine persönliche Meinung zu politischen Fragen und zum politischen Gegner („die Grünen spielen sich mal wieder als Oberlehrer auf“). Für Gröhe hat die Pflege seiner eigenen Facebookseite einen festen Platz in seinem Tagesablauf. Oft nutzt der CDU-Generalsekretär dafür eine Autofahrt zwischen zwei Terminen.

Auch Twitter nutzt Gröhe regelmäßig. Er kommentiert in seinen Tweets das politische Geschehen und weist auf Termine im Wahlkampf hin.

Bijan Djir-Sarai, FDP Auf seiner Hompepage veröffentlicht Djir-Sarai vor allem seine Pressemitteilungen. Auch seine Parlarmentsreden sind auf der Seite aufgeführt. Zu seiner Person erfährt man wenig. Seine politischen Schwerpunktthemen sind nicht gesondert aufgeführt.

Djir-Sarai besitzt bei Facebook keine Fanseite, sondern eine private Seite. Die Anzahl seiner Freunde (derzeit 2.178) sind daher nur sichtbar, wenn man mit ihm befreundet ist. Gleiches gilt für Bilder, die für nicht mit ihm befreundet User nur eingeschränkt zu sehen sind. Twitter benutzt der Liberale nicht mehr, nachdem sein Accout vor einiger Zeit gehackt wurde.

Lars Schellhas, Bündnis 90/die Grünen Auf seiner Hompepage (http://www.lars-schellhas.eu/) gibt Schellhas einen ausführlichen Einblick zu seiner Person und zu seinen politschen Schwerpunktthemen. Meldungen werden allerdings eher selten veröffentlicht. Verlinkungs-Buttons zu den sozialen Netzwerken fehlen.

Schellhas postet auf seiner Facebookseite viel zur Energiewende, die zu seinen Schwerpunktthemen zählt. Schellhas nutzt das das soziale Netzwerk auch, um den poltischen Schulterschluss mit den Sozialdemokraten zu dokumentieren. Ein Foto zeigt ihn mit Klaus Krützen. Beide Politiker beißen in einen rot-grünen Apfel. "Für mehr Rot-Grün im Bund", hat der 18-jährige Nachwuchspolitiker das Bild kommentiert. Seine Postings auf Facebook erscheinen in unregelmäßigen Abständen.

Bei Twitter hat er 60 Follower. Schellhas nutzt das Netzwerk gerne dazu, um zur Teilnahme an Online-Petitionen oder Abstimmungen zu animieren. Tweets werden eher unregelmäßig veröffentlicht.