Fackelbau in Neuss Zugvögel ehren Drusushof-Wirt Walter Theisen

Neuss · In 27 Jahren, in denen er das Café-Restaurant Drusushof an der Erftstraße führte, ist Walter Theisen (67) zu einem Kultwirt in der Neusser Gastroszene geworden.

 Die „Zugvögel“ und Walter Theisen mit der Großfackel.

Die „Zugvögel“ und Walter Theisen mit der Großfackel.

Foto: Zugvögel

Auch wenn er während der Schützenfest-Tage temporär seinem Nachfolger Alexander Bliersbach hilft, so ist Theisen doch ziemlich lautlos ausgeschieden. „So grußlos geht man nicht“, sagt Jens Metzdorf. Der Oberleutnant des Schützenlustzuges „Zugvögel“ zählt seine Kameraden und sich zu den Stammgästen und brachte zum Fackelzug jetzt eine „Hommage“ an Walter Theisen auf die Straße: „Auf Walter sein Zeitalter!“ Der so sehenswert Geehrte war perplex, als er zur Einstimmung der „Zugvögel“ eingeladen wurde und völlig überraschend vor „seiner“ Fackel“ stand: „Damit habe ich nicht gerechnet.“

Auf ihrem Weg durch die Stadt wurde die Fackel beklatscht, doch als sie den Hamtorplatz passierte, wurde sie vom Drusushof-Publikum bejubelt. Noh de Dag ist Walter Theisen wieder Privatier, genießt sein Domizil in Zeeland und hegt den Wunsch: Ein Comeback seines Grenadierzuges „Wendsläpper“.

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