Neuss vor dem Schützengipfel Die ungewisse Lage der Musikvereine

Neuss · Nicht nur die Bundesschützenkapelle Neuss blickt gespannt auf den Schützengipfel. Dort soll sich zeigen, wie viele Teilnehmer nach pandemiebedingter Pause weiterhin musizieren.

 Vor Corona hatte die BSK Neuss 58 Mitglieder, von denen etwa 40 am regulären Spielbetrieb teilnahmen.

Vor Corona hatte die BSK Neuss 58 Mitglieder, von denen etwa 40 am regulären Spielbetrieb teilnahmen.

Foto: BSK

In den Probenräumen regt sich langsam wieder etwas. Doch wo die Musikvereine aktuell stehen, ist mitunter selbst den Vorständen unbekannt. Mit gespannter Erwartung sehen die Spielleute deshalb dem Schützengipfel aller Musikbeauftragten am 9. Februar entgegen, bei dem es auch um die vertraglich geforderte Mindeststärke der Kapellen gehen soll. Wird die unterschritten, drohen Regressforderungen des veranstaltenden Vereins. „Nur gemeinsame Entscheidungen und Planungen“, betont Manfred Kobecke als erster Vorsitzender der Bundesschützenkapelle Neuss (BSK) daher, dürften nach Corona die Zusammenarbeit von Schützen und Musikern regeln.