Wenn der Anruf von der Stadt kommt, gilt es schnell zu handeln. Schließlich ist das Zeitfenster, das zur Dokumentation offensteht, relativ klein. „Die Bunker müssen nämlich schnell verschlossen werden, um die Verkehrssicherheit wieder herzustellen“, begründet Stefan Rosellen. Er ist stellvertretender Vorsitzender eines besonderen Vereins, der sich im Jahr 2018 gründete und seitdem den Namen „Luftschutzanlagen Rhein Kreis Neuss“ trägt. Die Mitglieder haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte des Luftschutzes im Kreis zu erforschen, zu dokumentieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.