Jüngster Teilnehmer bei Jugend forscht Neunjähriger Neusser forscht zum „Mpemba Effekt“

Uedesheim · Daniel Herbst ist der jüngste Teilnehmer des Regionalentscheids von „Jugend forscht“. Beschäftigt hat er sich mit dem „Mpemba-Effekt“. Der Neunjährige erklärt, was es damit auf sich hat.

 Daniel Herbst stellt seine Forschungsergebnisse beim Regionalentscheid von „Jugend forscht“ vor.

Daniel Herbst stellt seine Forschungsergebnisse beim Regionalentscheid von „Jugend forscht“ vor.

Foto: Andreas Woitschützke

In den letzten Nächten, als es draußen kälter als -10 Grad Celsius war, hätte ihn jeder ausprobieren können: den sogenannten Mpemba-Effekt. Kochendes Wasser in eine Thermotasse füllen, damit raus ins Kalte, das Wasser in die Luft schleudern und herunter kommen kleine Eiskristalle. Wer dagegen kaltes Wasser verwendet, wird wahrscheinlich enttäuscht beobachten, dass einfach nur Wasser in gewohnt flüssiger Form herunter kommt. Denn: Heißes Wasser friert schneller als kaltes. „Aber nicht immer“, erklärt Daniel Herbst aus Uedesheim.