Kloster Immaculata in Neuss 445 Jahre für den Orden im Einsatz

Neuss · Sieben Augustinerinnen feierten jetzt außergewöhnliche Jubiläen im Kloster Immaculata. Denn insgesamt gehören sie 445 Jahren dem Orden an.

 Bei der Feier zu ihren Jubiläen erneuerten die Augustinerinnen ihr Ordensgelübde.

Bei der Feier zu ihren Jubiläen erneuerten die Augustinerinnen ihr Ordensgelübde.

Foto: ANDREAS WOITSCHÜTZKE

Am Samstag wurde es feierlich im Kloster Immaculata: Sieben Neusser Augustinerinnen konnten ihr Jubiläum feiern: Über ihre 70-jährige Ordenzugehörigkeit freut sich Schwester M. Winfrieda (94), 65 Jahre dabei sind die Schwestern M. Crescentia (83), M. Matthia (90) sowie M. Renata (89) und 60 Jahre die Schwestern M. Adelheid (87), M. Gertraud (83) sowie M. Liboria (84). Schon in der Woche vor dem Festtag begannen die Jubilarinnen sich in Exerzitien vorzubereiten.

Am Samstagmorgen selbst zogen sie sich dann mit ihrer Generaloberin Schwester M. Celina zum Gebet zurück. Nach einer Segnung durch Prior Jakob OSA zogen die Ordensfrauen dann feierlich in die festlich geschmückte Kapelle des Klosters ein. Hauptzelebrant des Festhochamtes war Prior Pater Jakob Olschewksi OSA, an seiner Seite waren Oberpfarrer Andreas Süß, Monsignore Jochen Koenig, Pfarrer Jürgen Laß, Pfarrer Theo Brockers, Pfarrer Renovat und Abbé Samson. Ein besonders bewegender Moment auch für die Gäste war, als die sieben Augustinerinnen schließlich ihr Ordensgelübde erneuerten.

Nach der Festmesse gratulierten die Gäste. Gemeinsam mit Mitschwestern und Angehörigen setzten die Jubilarinnen die Feierlichkeit bei einem Mittagessen fort.

„Ob in der Krankenpflege, in der Buchhaltung, der Jugendpädagogik, ob in der Somatik, der Seniorenhilfe oder Psychiatrie, ob in Burundi oder an der Klosterpforte – meine Mitschwestern haben mit ihrem festen Glauben an Gott Dienst am Menschen getan in der Nachfolge unserer Stifterin Mutter Johanna Etienne. Und das feiern wir heute mit Freunden und Familie“, fasst Generaloberin Schwester Celina den Feiertag zusammen.

Wegen der Corona-Pandemie konnte das Jubiläum nur in einem kleinen Kreis gefeiert werden.

(NGZ)
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