Vorstellungen in Neuss Satirischer Jahresrückblick im Theater am Schlachthof

Neuss · Die Premiere ist bereits ausverkauft, für die restlichen vier Termine gibt es noch Karten. Das Theater bestuhlt die Säle wieder mit Abstand, es gilt die Maskenpflicht.

 Stadtarchivar Alfred Sülheim (Jens Spörckmann) verspricht mit dem Musiker Eddy Schulz eine scharfzüngige Zusammenfassung von 2021.

Stadtarchivar Alfred Sülheim (Jens Spörckmann) verspricht mit dem Musiker Eddy Schulz eine scharfzüngige Zusammenfassung von 2021.

Foto: TaS

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und passend dazu lädt das Theater am Schlachthof (TaS) zu einem Jahresrückblick ein: An fünf Terminen präsentieren Eddy Schulz und Jens Spörckmann ab Freitag, 10. Dezember, eine satirisch-musikalische Jahreszusammenfassung unter dem Titel „Das war`s dann wohl 2021“.

Denn auch, wenn es in diesem Jahr wenig zu feiern und zu lachen gab, so sagt der Archivar Alfred Sülheim (Jens Spörckmann), bekannt aus der Kabarett-Reihe „Rathauskantine“, so ist doch einiges passiert. Gemeinsam mit dem Musiker Eddy Schulz verspricht er eine scharfzüngig kommentierte Jahreszusammenfassung: Es geht um den Wahlkampf, die Klimakrise und den Comebacks des Jahres („Abba“, „Wetten, dass …“, „TV Total“), aber auch um die Ergebnisse der Ampel-Koalitionsverhandlungen und um den neuen Gesundheitsminister Karl Lauterbach, dem sogar ein eigenes Lied gewidmet wird.

Doch wird auch ein Blick auf die Neusser Ereignisse geworfen, immerhin führt der (inoffizielle) Neusser Stadtarchivar Alfred Sülheim durch das 75-minütige Programm. Die Premiere am Freitag ist bereits ausverkauft, für den Samstag, 11. Dezember, 20 Uhr, sind noch Restkarten erhältlich. Weitere Termine sind am Donnerstag, 16. Dezember, Freitag, 17. Dezember und Donnerstag, 23. Dezember, jeweils um 20 Uhr. Die Karten (18 Euro, ermäßigt 15 Euro) sind ausschließlich online erhältlich unter der Internetadresse www.tas-neuss.de.

Als Reaktion auf die gestiegenen Infektionszahlen gelten seit Ende November im Theater am Schlachthof wieder schärfere Corona-Maßnahmen: Beide Säle werden wieder mit mehr Abstand bestuhlt, so dass im kleinen Saal statt 80 Menschen aktuell 35 einen Platz finden, im großen Saal gibt es im Abendbetrieb 60 Plätze statt 120. Im kompletten Theater gilt wieder eine Maskenpflicht, die Gastronomie ist derzeit geschlossen. Der Einlass erfolgt nach wie vor unter 2G-Bedingungen, das „TaS“ empfiehlt jedoch, vor jedem Besuch einen Schnelltest (2G-Plus) zu machen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort