Ausstellung in Neuss Romaneum zeigt Zeichnungen von Christa Schöppel

Neuss · Viele Zeichnungen hat Christa Schöppel mit feinem Stift gemalt und so hat die Künstlerin ihre aktuelle Schau „Nah’ dran oder mit Brille“ genannt.

 Das Winterbild ist eine der Arbeiten, die im Foyer zu sehen sind.

Das Winterbild ist eine der Arbeiten, die im Foyer zu sehen sind.

Foto: Christa Schöppel

VEine Anspielung darauf, dass die meisten Werke aus der Nähe oder gegebenenfalls mit der Lesebrille betrachtet werden wollen. Diese sind noch bis Ende Januar 2022 im Kleinen Foyer des Romaneum zu sehen.

Drei feine Zeichnungen zeigen den Umzug der Musikschule von der Lützowstraße ins Romaneum. Um einen farbigen Akzent zu setzen, hat Schöppel eine lange Wand im Zentrum des Raumes mit 18 knalligen Werken bestückt: Entstanden sind sie digital. Denn die Bilder wurden mit dem Finger auf der Oberfläche eines Tablets gemalt.

Ein weiteres großes Bild zeigt Sommerimpressionen vom Meer, wenige Menschenfiguren mit Tuschestift gezeichnet laufen an der Wasserkante entlang. „Inhaltlich knüpft das an mein Thema der ganzen letzten Zeit an: Im Freien sein, Mensch, Natur, Ausgang, Spaziergang“, erzählt die Künstlerin.

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