Beispielsweise der Verkehr auf der Lupinenstraße. Anwohner beklagen das wachsende Verkehrsaufkommen und das zu schnelle Fahren in der 30er Zone. Verkehr war überhaupt ein Thema des Abends. So wird bemängelt, dass es kein schlüssiges Lärmkonzept zum Ausbau der A57 gebe, dass der zu schmale Mittelstreifen der Bergheimer Straße gefährlich und dass die Ampelschaltungen wenig fußgängerfreundlich seien. Und Flüsterasphalt eine Lösung für das Lärmproblem. Die Brücke Moselstraße-Südpark über die A57 sei bei überbreitem Gehweg zu schmal für einen Gegenverkehr. Abhilfe könnten wechselseitige Vorfahrtsschilder sein.

Konkrete Vorstellungen haben Schützenverein und Heimatfreude zur weiteren Gestaltung des Kirmesplatzes. Schützen-Präsident Hardi Nottinger: „Die Parksituation am Einkaufszentrum ist unbefriedigend; Knöllchenverteilen auch nicht der richtig Weg. Doch eine Lösung darf nicht auf Kosten des Kirmesplatzes gehen.“ Der solle nicht verkleinert, sondern müsse sogar aufgewertet werden. „Und wir wollen den früheren Rundweg wiederhaben. Mögliche zusätzliche Parkflächen sollen nur für die Zeit außerhalb des Schützenfestes genutzt werden können“, regt Nottinger an.

Für die Stadtverordnete Angelika Quiring-Perl ist es ein Thema, dass es bei der Inklusion zu wenig Sonderpädagogen an Förder- und allgemeinbildenden Schulen gibt. Außerdem wäre mehr Polizeipräsenz angebracht, etwa mit der personellen Aufstockung der Wache. Da kommt Geerlings zum Thema Innere Sicherheit. Dort werde ordentlich investiert – mehr Polizei, bessere Ausstattung und neue Gesetze.