„Jerusalema Challenge“ So reagieren Neusser Teilnehmer auf Tanzvideo-Ärger

Neuss · Weil das Label Warner Music Lizenzgebühren für den Song der „Jerusalema Challenge“ einfordert, sind nun auch Organisationen in Neuss aktiv geworden.

 Mitarbeiter des Lukaskrankenhauses waren mit der Tanz-Challenge sogar bei Günther Jauch zu Gast.   Fotos: Lukaskrankenhaus/Feuerwehr

Mitarbeiter des Lukaskrankenhauses waren mit der Tanz-Challenge sogar bei Günther Jauch zu Gast. Fotos: Lukaskrankenhaus/Feuerwehr

Foto: Rheinland Klinikum

 Die „Jerusalema Dance Challenge“ ist in der Corona-Zeit zu einem viralen Hit geworden. Menschen aus der ganzen Welt tanzen dabei zu dem Song des südafrikanischen Sängers Master KG. Der simple wie lobenswerte Hintergrund der Aktion: ein bisschen Heiterkeit in diesen schwierigen Zeiten verbreiten. Doch nun folgte eine böse Überraschung: So erhielten einige Institutionen, Organisationen oder Firmen Post vom verantwortlichen Label „Warner Music“, das Lizenzgebühren für die Nutzung des Songs einfordert. Warner Music hatte unter anderem die Polizei in NRW angeschrieben, wo mehrere Dienststellen an der Challenge teilgenommen und zu dem Song Tanz-Videos veröffentlicht hatten.

 Das Video der Neusser Feuerwehr war nur wenige Tage online.

Das Video der Neusser Feuerwehr war nur wenige Tage online.

Foto: Screenshot Feuerwehr