Neusser Forscher über Rauhnächte Darum soll zwischen den Jahren keine Wäsche aufgehängt werden

Neuss · Zwischen den Jahren treiben dem Volksglauben nach Geister und Dämonen ihr Unwesen. Daran knüpft sich so mancher Aberglaube: Wäsche sollte nun zum Beispiel nicht aufgehängt werden. Was es damit auf sich hat, verrät der Neusser Heinz Rölleke.

 In den Rauhnächten jagt dem Volksglauben nach ein wildes Heer durch die Lande. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird bestraft.

In den Rauhnächten jagt dem Volksglauben nach ein wildes Heer durch die Lande. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird bestraft.

Foto: pixabay

Die Weihnachtstage sind vorüber, doch der Alltag wirkt noch weit entfernt.  Seit je her ist die Zeit rund um den Jahreswechsel eine Besondere: In der Mythologie wird von den „zwölf Nächten“, der „Zeit zwischen den Jahren“ erzählt, den sogenannten Rauhnächten, in denen Geister, Dämonen und andere finstere Gestalten ihr Unwesen treiben. Wann genau sie beginnen, ist nicht eindeutig nachgewiesen, es wird aber davon ausgegangen, dass ihre Zeit zwischen dem 24. Dezember und 6. Januar liegt.