FSJ im Rheinischen Landestheater Mit viel Empathie passt Nina Lausé zum Spielzeitmotto

Neuss · Seit 2021 machte Nina Lausé ihr Freiwilliges soziales Jahr im Rheinischen Landestheater. Auf dem Hansefest war sie im Kostüm als RLT-Botschafterin unterwegs, nun gab sie als Regie-Assistentin ihr Debüt.

 Nina Lausé (r.) Botschafterin beim Hansefest, Jonas Prokopf (m.) FSJler und Max Schubert, FSJler 2021.

Nina Lausé (r.) Botschafterin beim Hansefest, Jonas Prokopf (m.) FSJler und Max Schubert, FSJler 2021.

Foto: Lausé

Wenn Nina Lausé (19) eine Whatsapp bekommt, weiß man: Es dauert nicht lange, und sie hat sie gelesen und beantwortet. Oft folgt ein Daumen hoch. Lausé ist seit der Spielzeit 2021 FSJlerin im RLT, genauer in der Presse- und Öffentlichkeit. Ihre „Chefin“ ist Manuela Hannen, und diese kann nur sagen: „Eine wirklich tolle junge Frau. Interessiert an allem, schnell in der Erledigung ihrer Aufgaben.“ Sie sei auf dem Hansefest in Kostüm als RLT-Botschafterin unterwegs gewesen, habe sich mit dem Plotter (ein Gerät zum Plakate drucken) herumgeschlagen und Premieren-Einladungen verschickt. „Sie hat ihre Ideen zu unseren Social-Media-Kanälen beigetragen und auch eigene Themen eingebracht“, sagt Hannen voller Begeisterung.

Und Nina Lausé passe zum Spielzeitmotto „Wie schwer ist Emphatie?“ Denn wenn sie eines ist, dann das: emphatisch. Sie gehört zu der Generation junger Frauen, „auf die ich sehr stolz bin“, sagt Hannen und ergänzt: „Sie ist offen, neugierig und hat eine Meinung.“ Gerade erst habe sie bei der Premiere der Bürgerbühne als Regie-Assistentin ihr Debüt gegeben: „Mit vollem Einsatz und immer, selbst unter größter Belastung, freundlich und mit einer guten Portion Humor unterwegs.“

Und warum hat Lausé sich für das FSJ beim Rheinischen Landestheater beworben? Ihr habe der Bewerbungstext gefallen, sagt sie, und sie wollte vor ihrem Studium etwas Praktisches machen.

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