Neusser Bürger-Schützen Neuer Vorstoß zur Kürzung der Schützen-Gelder

Neuss · Die Fraktion „Die Partei/Die Linke“ will den Neusser Schützen nun doch noch ans Portemonnaie. Die Einzelheiten im Detail.

Die Fraktion „Die Partei/Die Linke“ will den Neusser Schützen nun doch noch ans Portemonnaie. (Symbolbild)

Die Fraktion „Die Partei/Die Linke“ will den Neusser Schützen nun doch noch ans Portemonnaie. (Symbolbild)

Foto: dpa/Friso Gentsch

Neuss Mit einem Antrag zum gerade erst beschlossenen Haushalt, dem die Fraktion die Zustimmung verweigert hat, will die Truppe um Vincent Cziesla im zweiten Anlauf erreichen, dass dieKostenpflichtiger Inhalt Stadt nur noch die Leistungen gewährt, „die hoheitlichen Verpflichtungen entspringen oder für die sichere Durchführung des Festes unerlässlich sind“. Der Antrag wird nun den Finanzausschuss beschäftigen, nachdem das Thema Schützen zum Ärger der Fraktion bei der Diskussion über ein Paket zur Haushaltskonsolidierung ausgeklammert geblieben war.

Die Fraktion hat ihre Haltung bereits im Dezember mit der Entscheidung der Neusser Bürger-Schützen begründet, Frauen (noch) keine passive Mitgliedschaft zu ermöglichen. Diese Frage bleibt aber aufgerufen und beschäftigt inzwischen eine Satzungskommission, die sich im Februar konstituiert hat. Weil das Thema „in Arbeit“ ist, hat Constanze Stroeks als Vorsitzende des Gleichstellungsbeirates davon abgesehen, ein Mitglied des Schützenkomitees in die März-Sitzung des Gremiums einzuladen. „Ich sehe doch, dass die etwas ändern möchten“, sagt sie.

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