Transkulturelles Konzert Musik aus verschiedenen Ländern im Romaneum

Neuss · Mit Unterstützung des NRW-Ministeriums für Kultur und Wissenschaft und des NRW Kultursekretariates Wuppertal veranstaltet das Kulturamt das Konzert „Transkulturelle Neue Musik – Ein Austausch zwischen Iran, Syrien und Deutschland“ im Romaneum.

In dem Konzert realisieren die vier Musiker Matthias Mainz, Hesen Kanjo, Sebastian Flaig und Yasamine Shah Hosseini Duo-, Trio- und Quartett-Konstellationen mit dem in Neuss lebenden syrischkurdischen Kanun-Virtuosen Kanjo.

Das Publikum reist in einen weltmusikalischen und experimentellen Klangkosmos mit Instrumenten wie Kanun oder Oud. Matthias Mainz ist der Mastermind hinter dem Projekt. Seit Ende seines Musikstudiums an der Folkwang Hochschule Essen und der Musikhochschule Köln realisiert Mainz Arbeiten zwischen komponierter-, improvisierter- und elektronischer Musik, Medienkunst, Tanztheater, Theater und Hörfunk.

Seit 2012 beschäftigt sich Mainz mit Fragen transkultureller Musik und ihrer Einbettung in nationale und internationale Kulturpolitik. Recherchen führten ihn hierzu nach Kabul, Tehran und Istanbul. Seit 2015 entwickelt und leitet Mainz die Plattform für Transkulturelle Neue Musik als Instrument künstlerischer Produktion und künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung.

Info Brückstraße 1, Samstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr, zehn Euro

(NGZ)
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