Playlist zum Stück Musikalische Urlaubsreise mit dem RLT Neuss
Neuss · Zum Stück „Und immer wieder geht die Sonne auf“ gibt es eine entsprechende Playlist beim Musik-Streamingdienst Spotify. Darin sind 29 Lieder aufgeführt.
Wer das aktuelle Stück des Rheinischen Landestheaters (RLT) „Und immer wieder geht die Sonne auf“ gesehen hat, wird danach vielleicht auf den musikalischen Geschmack gekommen sein. Denn das Stück rund um Herrn Reiser, der in seinem Reisebüro „Sonnenreisen“ kleine Fluchten aus dem Alltag verkauft, ist vor allen Dingen auch ein Liederabend zwischen Schlager und Chanson, Arbeiterlied und Chart-Hit. So hat Eva Veiders, die das Stück für das Rheinische Landestheater geschrieben hat – und zusätzlich noch Regie führte – mit dem musikalischen Leiter der Inszenierung, Dominik Dittrich, rund 20 Musiktitel herausgesucht, die die Handlung unterstreichen oder gar die Szenen fortführen. Zum Beispiel wenn „was hat dich bloß so ruiniert?“ von „Die Sterne“ wie ein Vorwurf gesungen wird. Aber auch „Der Reisende“ von Tante Polly, „Einmal um die Welt“ von Cro oder „Vamos a la Playa“ – einmal von Loona und einmal in der 1983er Version von Righeira stehen auf dem Programm.
Natürlich darf auch das zum Titel passende Lied „Immer wieder geht die Sonne auf“ von Udo Jürgens nicht fehlen. Dabei, so hat Eva Veiders, stellvertretende Intendantin und Chefdramaturgin des Landestheaters verraten, dass sie Udo Jürgens privat weniger höre, doch jenes Lied von ihm mag. Gleichzeitig habe sie es zur Keimzelle des Abends gemacht. Entstanden ist eine Song-Liste, die sich größtenteils rund um das Reisen dreht. Und wer die Vorstellung mit dem ein oder anderen Ohrwurm verlässt und den Abend gar noch einmal musikalisch nacherleben möchte, kann zu Hause eine entsprechende Playlist beim Musik-Streamingdienst Spotify unter dem Stichwort „Und immer wieder geht die Sonne auf“ finden. Eine Stunde und 51 Minuten dauert das Programm, insgesamt 29 Lieder sind darin aufgeführt.
„Und immer wieder geht die Sonne auf“ ist das nächste Mal am Samstag, 18. Februar, um 20 Uhr, im Schauspielhaus des Rheinischen Landestheaters zu sehen.
