Weiterverkauf Schraubenfabrik Neuss Linksfraktion greift Bürgermeister an
Neuss · Die Verwaltung hätte den Stadtrat über einen möglichen Ankauf der Schraubenfrabrik entscheiden lassen müssen, meint die Linke. Schließlich hätte die Kommune ein Vorkaufsrecht gehabt – und dieses nicht genutzt. Die Stadt weist die Kritik zurück.
15.04.2021
, 04:50 Uhr
Die Fraktion „Die Linke/Die Partei“ prüft mögliche Schadensersatzansprüche gegenüber Bürgermeister Reiner Breuer. Sie wirft dem Verwaltungschef Versäumnisse im Zusammenhang mit dem Weiterverkauf der ehemaligen Schraubenfabrik von der Bema-Gruppe an die „P+B Group“ vor und bezweifelt, dass nach Abschluss des Geschäftes die politisch vereinbarte Sozial-Quote für Wohnraum beim neuen Besitzer noch durchsetzbar ist.