Einsatzküche für Malteser in Neuss Gut verpflegt im Katastrophen-Einsatz

Neuss · Lange wurde am Katastrophenschutz gespart, jetzt investiert das Land wieder. Davon profitieren drei Einheiten im Rhein-Kreis, die für lange Einsätze besser gerüstet sind.

 Kurt Koenemann (l.) und Tim Gladis, die beiden Stadtbeauftragten der Malteser in Neuss, stellen die neue Einsatzküche vor. Baugleiche Küchenfahrzeuge gehen an die Malteser in Jüchen und die Johanniter in Neuss. 

Kurt Koenemann (l.) und Tim Gladis, die beiden Stadtbeauftragten der Malteser in Neuss, stellen die neue Einsatzküche vor. Baugleiche Küchenfahrzeuge gehen an die Malteser in Jüchen und die Johanniter in Neuss. 

Foto: Andreas Woitschützke

Am Katastrophenschutz wurde jahrelang vor allem gespart. Bunker wurden aufgegeben, Warnsysteme zurückgebaut und auch in die Katastrophenschutzeinheiten wenig investiert. All das war einmal, denn längst werden auf Dächern öffentlicher Gebäude wieder Sirenen installiert und auch die Einsatzeinheiten werden wieder aufgerüstet. Jüngstes Beispiel ist die Beschaffung von landesweit 108 Einsatzküchen durch die Landesregierung. Drei davon wurden jetzt an Hilfsorganisationen im Rhein-Kreis ausgeliefert.