Dialogveranstaltung der SPD Neuss Illegaler Schrottplatz wird legales Gewerbegebiet

Neuss-Nordstadt · Die SPD Neuss hatte bei einer Dialogveranstaltung Bürgermeister Reiner Breuer zu Gast, der Neuigkeiten über den geräumten Schrottplatz aber auch den Haltepunkt der Regiobahn mitgebracht hatte.

Bürgermeister Reiner Breuer hatte Neuigkeiten über den geräumten Schrottplatz aber auch den Haltepunkt der Regiobahn mitgebracht.

Bürgermeister Reiner Breuer hatte Neuigkeiten über den geräumten Schrottplatz aber auch den Haltepunkt der Regiobahn mitgebracht.

Foto: SPD Neuss

Der Regiobahn-Haltepunkt Morgensternsheide und die Räumung des illegalen Schrottplatzes waren die großen Themen der Dialog-Veranstaltung der SPD Neuss im Karlrdinal-Bea-Haus in der Nordstadt, die mehr als 40 Bürger besuchten. „Gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Breuer haben wir an Verbesserungen für die Nordstadt gearbeitet“, sagt die SPD-Vorsitzende Rosemarie Franken-Weyers, die mit den Stadtverordneten Hakan Temel und Claudia Föhr sowie den Wahlkreisbetreuern Cemal Tuna und Dennis Fink eingeladen hatte.

Bürgermeister Reiner Breuer informierte zunächst darüber, dass das Projekt Haltepunkt Morgensternsheide eine wichtige Hürde genommen hat. „Der Verkehrsverband Rhein Ruhr wird die jährlichen Betriebs- und Unterhaltungskosten des Haltepunktes für die S28 übernehmen“, sagt er. Die Kosten waren immer der größte Knackpunkt in den Verhandlungen zwischen VRR und Stadt. Zudem habe die Bezirksregierung Düsseldorf die Pläne für den Neubau genemigt. „Mit dem schnell abgeschlossenen Verfahren sind die Rahmenbedingungen für den Bau geschaffen“, ergänzte Claudia Föhr, die für die Stadt Neuss im Aufsichtsrat der Regiobahn sitzt. Sie musste aber vor zu viel Euphorie warnen. Der Bau des Haltespunktes könne frühestens 2026 erfolgen, da vorher der für 2024 und 2025 geplante zweigleisige Ausbau der Strecke abgeschlossen sein müsse.

Nachdem der seit Jahrzehnten illegal betriebene Schrottplatz an der Stadtgrenze zu Kaarst von seinem neuen Besitzer weitgehend geräumt wurde, wollten die Besucher der Dialog-Veranstaltung hören, wie es dort weitergeht. Bürgermeister Reiner Breuer konnte zwar noch keine Details nennen, unterstrich aber, dass daran gearbeitet wird, die geräumte Fläche in ein kleines legales Gewerbegebiet umzuwandeln. Hierfür laufen aktuell die entsprechenden Vorarbeiten – beispielsweise die Änderung des Flächennutzungsplanes.

(NGZ)
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