Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Jugend forscht: Regionalsieg und Sonderpreis für Neusser Schüler

Neuss · Mit einem induktionsfähigen Teller als Alternative zur Mikrowelle haben Eric Mäurer (15) und Marie Schäfer (16) vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium die Jury überzeugt.

 Regionalsieger: Marie Schäfer und Eric Mäurer.

Regionalsieger: Marie Schäfer und Eric Mäurer.

Foto: Unternehmerschaft Niederrhein

Die Unternehmerschaft Niederrhein hat im Wettbewerb „Jugend forscht“ insgesamt zehn Regionalsieger gekürt. Bei der digitalen Preisverleihung durfte sich im Fachgebiet „Technik“ ein Team des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums in Neuss über einen ersten Platz freuen. Das teilt die Unternehmerschaft mit. Eric Mäurer (15) und Marie Schäfer (16) haben mit ihrer Projektarbeit einen „Blick über den Tellerrand“ gewagt und einen induktionsfähigen Teller als Alternative zur Mikrowelle entwickelt. „Uns hat gestört, dass man sich beim Aufwärmen von Speisen in der Mirkowelle häufig die Finger am heißen Teller verbrennt“, erläutert Eric Mäurer. „Daher haben wir einen Induktionsteller aus Ton und einer Drahtspirale entworfen, der am Rand des Tellers nicht heiß wird“, ergänzt Marie Schäfer. „Er erreicht nach drei Minuten auf dem Herd eine Temperatur von 100 Grad Celsius.“ Die beiden haben zusätzlich zum Regionalsieg auch den Sonderpreis der Unternehmerschaft Niederrhein gewonnen.

Auch im Rahmen von Schüler experimentieren hat sich ein Forscherteam aus dem Rhein-Kreis Neuss durchgesetzt. Sarah Jäger (11), Max Iselborn (11) und Max Hoffmann (12) vom Norbert-Gymnasium Knechtsteden in Dormagen haben sich im Fachgebiet „Technik“ mit dem Hochwasserschutz beschäftigt. Anlässlich der Flutkatastrophe haben sie untersucht, auf welchen verschiedenen Wegen Wasser ins Haus kommt und nach geeigneten Gegenmaßnahmen gesucht – von Sickerkastenkonstruktionen über Rückstauklappen bis hin zu mobilen Hochwasserschutzwänden.

(NGZ)
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