Außergewöhnlicher Heiratsantrag in Neuss „Für mich gab es keinen besseren Ort, um sie zu fragen“

Neuss · Semi kennt seine große Liebe Özge seit der fünften Klasse. Zwölf Jahre später macht er ihr einen Antrag – auf dem Pausenhof ihrer alten Schule. Ein Ort, mit dem beide viel verbinden.

 Semi Akbaba und Özge Dogan sind seit der siebten Klasse ein Paar. Vor zwölf Jahren lernten sie sich bei ihrer Einschulung am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium kennen. Ihre Liebe hat die gemeinsame Schulzeit überdauert. Jetzt hat Semi seine Freundin mit einen Heiratsantrag überrascht – auf dem Pausenhof ihrer alten Schule. 

Semi Akbaba und Özge Dogan sind seit der siebten Klasse ein Paar. Vor zwölf Jahren lernten sie sich bei ihrer Einschulung am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium kennen. Ihre Liebe hat die gemeinsame Schulzeit überdauert. Jetzt hat Semi seine Freundin mit einen Heiratsantrag überrascht – auf dem Pausenhof ihrer alten Schule. 

Foto: Samed Akbaba / Simge Dogan

„Vor zwölf Jahren habe ich dich zum ersten Mal gesehen. Liebe auf den ersten Blick, es gibt sie wirklich.“ Mit diesen Worten empfängt Semi Akbaba (22) seine langjährige Partnerin und große Liebe Özge Dogan (22) vor einem großen Herz aus roten Rosen. „Will you marry me?“, steht darin in Leuchtbuchstaben geschrieben. Dutzende Kerzen sind rund um das Paar drapiert, auf einer Leinwand erscheinen Fotos aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Als Semi wenige Augenblicke später niederkniet, um Özge zu fragen, ob sie ihn heiraten will, versinkt die Abendsonne hinter dem kastenartigen Gebäude, vor dem sich die romantische Szene abspielt. Dieser Kontrast mag irritieren, doch Semi hat den Ort für seinen Antrag mit Bedacht gewählt. Denn das Gebäude ist das Alexander-von-Humboldt-Gymnasium – der Ort, an dem sich Semi und Özge vor zwölf Jahren kennen und lieben gelernt haben.