„Es ist vollbracht.“ Kurz und knapp, weil immer noch verwundert, kommentiert Günter Sturm eine Maßnahme, mit der der Reuschenberger schon fast nicht mehr gerechnet hätte – die Instandsetzung eines Teils eines Gehwegs an der Rosmarinstraße.

Seit Jahren, so hatte er sich im März an unsere Redaktion gewandt, blicke er jeden Morgen auf den Gehweg gegenüber seines Hauses, bei dem über einige Meter Platten ganz fehlten, und die dort noch lagen größtenteils zerbrochen waren. Zwar warnten Schilder vor der Gefahr, doch ausgebessert und neu verlegt wurde nichts. Auf Nachfrage hatte eine Stadtsprecherin erklärt, dass die Schäden, weil von einem privaten Bauunternehmen angerichtet, vom Hausbesitzer beseitigt werden müssten. Da der offensichtlich zwischenzeitlich gewechselt hatte, verzögerten sich die Arbeiten. Die Stadt setzte schließlich eine Frist bis Ende März. Die wurde zwar ein wenig überschritten, doch nun ist der Bürgersteig seit einigen Tagen wieder begehbar. „Alle Nachbarn sind begeistert“, sagt Günter Sturm.