Die Feuchtigkeitsflecken sind klar zu erkennen.

Die Missstände haben die Mieter mit Fotos dokumentiert.

Ein Gutachter soll nun beauftragt werden, der sich den Schimmel in den Wohnungen anschauen soll, um genaue Ursache bestimmen zu können und Maßnahmen aufzuzeigen, ihn wirksam zu bekämpfen.

Die Mieter haben auch das Amt für Wohnungshygiene bereits kontaktiert.

„In der Vergangenheit wurden die Mieter mehrmals darauf hingewiesen, auf ein konsequentes Lüften zu achten“, teilte ein Sprecher der zuständigen Gebau Fonds GmbH mit.

Auch an diesen Wänden wird die Problematik deutlich.

Schwarze Schimmelsporen oberhalb eines Fensterrahmens.

In einem Fall sei, um die Schimmelsituation in den Griff zu bekommen, extrem viel geheizt worden, was jetzt zu einer Nachzahlung von 1200 Euro geführt habe.

Der Vermieter kündigt an, das Problem schnellstmöglich angehen zu wollen.

Wegen der anhaltenden Problematik machen sich die Mieter Sorgen um ihre Gesundheit – vor allem um die der Kinder.

Elke Völkel (Mitte) hat sich mit weiteren Mietern an unsere Redaktion gewandt, um die Situation in den Häusern an der Harffer Straße 109 bis 115 anzuprangern.