Interessen stärken in Neuss Eltern von Kita-Kindern machen mobil

Neuss · Der Jugendamtselternbeirat will die Interessen der Kita-Kinder in Neuss stärker vertreten. Da es viele Schnittmengen mit Grundschülern gibt, wurde eine Kooperation mit dem Stadtelternrat besiegelt. Das sind die gemeinsamen Pläne.

 Die im Jugendamtselternbeirat organisierten Eltern wollen Kita-Kindern mehr Gehör verschaffen (Symbol-Bild).

Die im Jugendamtselternbeirat organisierten Eltern wollen Kita-Kindern mehr Gehör verschaffen (Symbol-Bild).

Foto: dpa/Peter Kneffel

Der Schulterschluss ist besiegelt. In Zukunft wollen der Jugendamtselternbeirat (JAEB) und der Stadtelternrat stärker kooperieren. Zusammen vertreten beide Gremien einen Großteil der jungen Neusser. Im Jugendamtselternbeirat sind Eltern von Kindern, die eine Kita in Neuss besuchen, organisiert. Und der Stadtelternrat – er setzt sich aus Vertretern der Schulpflegschaften aller städtischen Neusser Schulen zusammen – ist das Sprachrohr von Eltern mit Kindern im schulpflichtigen Alter. Rund 16.700 junge Neusser besuchen eine städtische Schule in der Quirinus-Stadt, darunter sind 1610 i-Dötzchen. Ein Schritt, den alle Kita-Kinder vor sich haben. Gerade an dieser Schnittstelle sieht JAEB-Vorsitzende Janett Heller einen wichtigen Ansatz. „Wir wollen uns für noch mehr Bildung im Vorschulbereich einsetzen“, sagt sie. Auch mit Blick auf Gebäude und Modernisierung gebe es viel zu tun. „Da steckt Neuss in einigen Bereichen noch in den Kinderschuhen.“