Schraubenfabrik-Areal in Neuss Diese drei Konzepte sind für die Fabrik-Relikte denkbar

Neuss · Ein großes Ensemble alter Gebäude blieb beim Abbruch der Schraubenfabrik Bauer & Schaurte stehen. Jetzt beschäftigt deren neue Nutzung die Planer. Das sind die Ideen.

 „Kathedrale“, Sheddachhalle und Giebelhaus (v.l.) sind von der Schraubenfabrik übrig geblieben. Jetzt liegen Ideen für eine Nachnutzung auf dem Tisch. 

„Kathedrale“, Sheddachhalle und Giebelhaus (v.l.) sind von der Schraubenfabrik übrig geblieben. Jetzt liegen Ideen für eine Nachnutzung auf dem Tisch. 

Foto: Christoph Kleinau

Das Projekt „grüne Furth“ auf der Industriebrache der Schraubenfabrik Bauer & Schaurte wird ganz anders sein als all jene Neubaugebiete, die am Reißbrett entstehen. Davon ist Planungsdezernent Christoph Hölters überzeugt. Den Unterschied macht seiner Überzeugung nach ein historisches Gebäudeensemble aus, das beim Abbruch der 1876 als „Rheinische Schrauben- und Mutternfabrik“ gegründeten Firma in der Nähe des Hauptbahnhofs stehen geblieben ist: „Kathedrale“, Sheddachhalle und Giebelhaus.