Gespräche über Mobilität im Kulturforum: Wem gehört der öffentliche Raum in Neuss?

Gespräche über Mobilität im Kulturforum Wem gehört der öffentliche Raum in Neuss?

Neuss · „Wem gehört der öffentliche Raum in Neuss?“, hieß die Eingangsfrage, mit der im gut besuchten Kulturforum über die Mobilität der Stadt gesprochen wurde. Es ging um die Verkehrswende, Barrierefreiheit und Fahrradfreundlichkeit.

18.03.2023, 04:50 Uhr

Mobilitätsmanagerin Dahlia Busch hielt bei dem 23. Neusser Stadtgespräch ein Impulsreferat über Mobilität.
Foto: Andreas Woitschützke

Stühle schleppen war angesagt, denn der Saal des Kulturforums Alte Post bot zunächst nicht ausreichend Platz für die Neusser Bürgerinnen und Bürger, die gekommen waren. Auch das war ein Stück „Mobilität“. Denn um dieses Thema ging es. „Wem gehört der öffentliche Raum in Neuss?“, fragte Roland Kehl zur Begrüßung. Der Sprecher des Forum Stadtentwicklung und der „neuss agenda 21“ hatte zum 23. Neusser Stadtgespräch eingeladen und freute sich sichtlich über das große Interesse.

ahiDal hsucB, tsie gut nmeei etngu rhaJ mleagiäinisMbontrat ibe rde Sd,tta tehil eni tspmfIarreeul muz mea.hT Sie hman äctuhzns uzr hrnsVreeekedw ugltnelS udn ttebnoe ned lleshhefgnltcaisce dun lcishnetpoi eszPsor, der zru umgestllnU uaf hitaaelchgn äEerrretggeni onwgneidt .ies Bie der uUgitneermlv sed nfetöhficlne masRue iestlp der daiuhIvkriervedln edi nlaezret .lRole es„usN testh rshe tug !ad“, gzo eis nei aitFz. eiS imteen wlho ide iuEinhgcntr nov dhasarFrrßetna eiw atew ufa der lDul.eaurses ihhäatcscTl sttöß dei useeNrs krsVrfrunkhruitereats na iher kiguiigfsenLethsät. giGeiilzhcte ist in end elztetn rhJean inek iiniternsfakg Trned nih urz rrstneetävk nNutuzg dcellfmwuteurienrh ketrVrhmeteils zu ern.nekne reD tiAlne des onotrerimstie ivkerdslevnraudhIi ist tesi 9019 asttnok.n 1082 eburhfne ersNsue hire atsenndnIt uz 15 neoztPr tim edm Pkw. Dsa msus ihsc nahc end Wtrnoe onv hliDaa uhBcs nud nde mvo aSdrttat mi omveerbN 2022 bseossehencnl iweobtslnptMitknukoätgezilcn (EKM) bsi 5032 dn:äner ieD -kPngwtuzNu tbarlieh cshi uaf 25 rnotez,P 03 oPneztr nkmmoe tim med hr,aadFr dnu ndur 02 nroePzt rde Nresseu eznnut end fceöinfhnlet erhheoavrnNne-serkP V).ÖN(P

rDe demonrrutD roreGg ce,nttrigSh tnigchieel asl tMeoarord s,erhnevgeo tateh jede geMne zu n,tu um nei oiMkr end enivle graelrensFtel uz ncire.eh dhtuiJ alehDr ovm Srcearrehpt dse lAeemnigenl cuhesetDn sdrclrhbaaFu sueNs FD(AC) blote arwz trsee Aeuegnngtnnsr edr a,tdtS rtkirtisiee aber nrede pmisatnoikl.Iirfoton meD ewrrasidhpc rde tzenuiäsgd ezneDtenr Crphoihts öreltHs necsrhgi:e reBfuangneg enräw druhhegüfcrt rdonew rtuen nedh,uncgJlie nn,itBdehree ee,nirnoS end uerNses neneeUnmhrt nud Gtienschäehbransf woies in Vine,erne wo im läglabitMtltsoia red uhSch trkc.üd lAs tsnejüg plieieBse für ieuitegBgnbrrlüge nentna der ied Fuerthr ßetaSr udn rehni aUbum muz oda„“lvBuer wisoe ned aufpnohbhHta .eNssu sHetröl tneireto sihc genngehi erfigi dne,Ewinä ied von aetrP öerN,h rde neeestlrvleentdrt dorszedssvtnVniotaern sde vinebeoslaadrSz KDV usseN e.kamn eSi nnenta eilve peelisieB, wo nma in usNse tim eeimn oRultlshl edro auch larotlRo itnch ,ekwermtoimt mfscptieh ufa den citnh nosmrßenuädgg ttaleleesgnb uhnenrde rkerVeh dun wesi nteru ermßgo lBaflei auf ide etrn-BktnhrnsoUeeeNceinnhvtoid hn,i dei Dtsudleacnh eteisrb 9200 zrfeiitrtia hb.ae Sie leaihbetn chua für eeehridnBt ide lvkeomoelmn gtielchingkZuä las peut.gnfcilVrh deeDärrir eehs amn ni Nsues ni,cth da„s elitg nciht am r,edfaB onsnerd ewil ni susNe ien omrtmenoFk dtaim cunmöligh its,“ tags öhNe.r Da ielf okI nösjeT omv esrbuleVhrkc eDhslnuctad D(C)V üfr dDlfreso,üs sesuN und tMtnmaen rnu ine: „erD gÜgeabnr uz ernie euenn Mttiobiäl sti ads !“meProbl eDr Vchserhfswrrseneeaksitl esztte hisc im ignerüb für neie haagelht„cin ätiol“Mtib .ien

Dei Mherhiet sde ruFmso wra arfdurrheancih.lfd rmmIe wreedi edruw Am“emadrts„ las ilesipeB ganne,nt so sla äebg se eiWn (ueödrgnrF des )VPNÖ dun rLxubmuge oekr(eenfsit Nutzgnu eds VNÖ)P t.nhci In opKaennehg euznentb 54 enoztPr edr snrBlprfueede ads d.Ra