Stadtentwicklung in Neuss-Grimlinghausen Neue Ideen für die Hüsenplatz-Gestaltung

Neuss · Der Parkplatz an der Hüsenstraße („Hüsenplatz“) soll schöner werden. Die Frage ist nur wie. Darüber haben Bürgermeisterkandidat Jan-Philipp Büchler und Stadtratskandidat Bernd Ramakers (beide CDU) vor Ort mit Anwohnern diskutiert.

 Bürgermeisterkandidat Jan-Philipp Büchler (l.) und Bernd Ramakers (beide CDU) diskutieren über die Gestaltung des Hüsenplatzes.

Bürgermeisterkandidat Jan-Philipp Büchler (l.) und Bernd Ramakers (beide CDU) diskutieren über die Gestaltung des Hüsenplatzes.

Foto: CDU

„Von den Anliegern wird eine Aufwertung des Platzes gewünscht, die nicht zu Kosten der Parkplätze geht. Dies würde zu noch mehr Parkdruck auf dem Kirchweg, zu noch mehr Falschparkern und dadurch zu mehr Unübersichtlichkeit für Anwohner, Fahrradfahrer und Schulkinder führen“, erklärt Bernd Ramakers.

Auch die Belange der lokalen Wirtschaft müsse bedacht werden. Büchler: „Die vor Ort befindlichen Geschäfte, Gastronomen und Bäckereien benötigen Zufahrts- und Parkmöglichkeiten für ihre Kunden, damit der Ortsmittelpunkt attraktiv und lebendig bleibt, sowie für die Anlieferung ihrer Waren.“ Bisherige Planungen zur Verschönerung des Platzes sollten modifiziert werden. „Auf dem Parkplatz selbst kann durch eine Wegnahme der nicht benutzten und aus der Zeit gefallenen öffentlichen Telefonsäule sowie des grauen Telekommunikationskastens ein weiterer Parkplatz geschaffen werden“, teilen Büchler und Ramakers mit.

„Gleichzeitig ist der oft schon jetzt zugeparkte Zugang zum Kirchweg besser für die Anwohner, Rettungswagen und die Müllabfuhr freizuhalten. Entweder durch einen Aufbau auf die jetzt schon als Parkverbotsbereich gekennzeichneten Fläche oder aber durch eine Abpollerung des Kirchwegs und Öffnung zur Von-Holte-Straße.“ Auf dem Kirchweg könne durch eingezeichnete Parkflächen dem wilden Parken begegnet werden. Gleichzeitig müsse die Ausfahrt des Parkplatzes einsehbarer gemacht und deutlicher auf die auf der Hüsenstraße geltende Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Kilometer pro Stunde hingewiesen werden. Zugleich müsse auch der Parkplatz an der Ecke Norfer Straße/Bonner Straße aufgewertet und durch die Entfernung der Glascontainer erweitert werden, da mit steigendem Parkplatzbedarf gerechnet werden müsse.

(NGZ)
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