Bürger-Schützen-Verein in Neuss Fundament für Schießstand gelegt

Neuss · Die Neusser Bürgerschützen bereiten die Festwiese für das Schützenfest vor. Rund zwölf Wochen vor dem Beginn gab es jetzt gute Nachrichten vom Schießstand.

 Das Fundament für den neuen Schießstand steht.

Das Fundament für den neuen Schießstand steht.

Foto: BSV

Der neue Schießstand des Neusser Bürger-Schützen-Vereins nimmt weiter konkrete Formen an. Auf dem Gelände der Festwiese auf der Galopprennbahn an den Hammer Landstraße erfolgte am Donnerstag, rund zwölf Wochen vor dem Beginn des Neusser Bürger-Schützenfest (27. August), an der Stelle des inzwischen wegen zu groß gewordener Sicherheitsmängel abgerissenen Schießstands die Ausgießung des Fundaments für das Nachfolgemodell.

Unter den Augen des designierten Regimentsobersts Bernd Herten, zusammen mit Schützenmeister Achim Robertz, ergossen sich rund 80 Tonnen Beton in die Baugrube um das von Maschinenbaumeister Markus Krüll und seinem Team ausgelegte Stahlgerüst. Die fachmännische Verteilung der Ladung von drei Betonmischern nahm Betonbau-Experte Peter Holthausen aus dem Neusser Reitercorps vor.

Bei der Aufgabe assistierte Karl-Heinz Greiß aus dem Zug „Drususjünger“ der Neusser Schützengilde. „Die Planungen und Arbeiten am und für den neuen Schießstand mussten zwangsläufig wegen der Corona-Pandemie öfter verschoben werden. Dass jetzt das Fundament gelegt worden ist, bedeutet einen großen Fortschritt und ist zugleich ein Zeichen, dass wir unser Schützenfest wieder wie vor der Pandemie feiern werden“, sagte Herten nach der Abfahrt der schweren Lkw.

Auch NBSV-Präsident Martin Flecken kommentierte den Vorgang auf der Schützenwiese erfreut: „Wir tun alles, dass in diesem Jahr das Schützenfest wieder wie gewohnt stattfindet und auch ein Nachfolger von Kurt I. Koenemann ermittelt werden kann. Die Errichtung des neuen Schießstandes ist ein wichtiger Baustein dafür.“ Bis zum nächsten Bauabschnitt wird mindestens ein weiterer Monat vergehen. Erst nach der Aushärtung des Betons ab Anfang Juli plant Krüll die nächsten Schritte zum Aufbau des neuen Schießstandes. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei, wie Herten erklärte, auf der Beachtung sämtlicher Sicherheitsvorschriften.

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