Schützenbruderschaft St. Peter und Paul Bruderschaft erhöht Beiträge kräftig

Rosellerheide-Neuenbaum · Geschäftsjahr der Schützen auf der Heide endet erneut mit einem Defizit.

 Geld her: Heinz Meuter schlägt Beitragserhöhung vor.

Geld her: Heinz Meuter schlägt Beitragserhöhung vor.

Foto: Woitschützke, Andreas (woi)

Die Schützenbruderschaft St. Peter und Paul erhöht zum ersten Mal seit sieben Jahren wieder die Mitgliedsbeiträge. Der Anstieg fällt dafür aber auch deutlich aus. Vollzahler zahlen im kommenden Jahr 60 Euro (bislang waren es 40) und für Rentner erhöht sich der Jahresbetrag von 15 auf 35 Euro.

Wirklich überrascht hat das die Mitglieder aber nicht, die jetzt bei der Generalversammlung im Heidezentrum einmütig die Hand dafür hoben. Denn schon im Jahresbericht mit Rückblick auf das Schützenfest aber auch im Kassenbericht hatte es deutliche „Warnhinweise“ gegeben. Rüdiger Bamfaste als Sprecher des Kassiererteams musste darstellen, das das Geschäftsjahr 2018 — wie schon das Jahr zuvor — mit einem, so wörtlich, deutlichen Verlust abschließt. Die gesetzlich vorgeschriebenen Rücklagen für den gemeinnützigen Verein würden aber nicht angegriffen. Gestiegene Kosten einerseits bei bereits ausgeschöpften Einsparpotenzialen andererseits machten aus Sicht des Vorstandes um Brudermeister Heinz Meuter den Griff ins Portemonnaie der Mitglieder unausweichlich. Zumal auch die Besucherzahlen bei den Veranstaltungen der Bruderschaft zum Teil erkennbar rückläufig waren. Größter Lichtblick in der Bilanz: Die Mitgliederzahlen stiegen — wenn auch nur leicht. 

Bei den Berichten aus den einzelnen Abteilungen konnte Generaloberst Marcus Parmentier schon erfreut zur Kenntnis geben, dass sich bereits mehrere Züge gemeldet haben, die 2019 eine Fackel bauen wollen. Mit Blick nach vorne wies der Brudermeister auf das Sebastianusschießen am 5. Januar und das Sebastianusfest am 19. Januar hin.

(-nau)
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