Ausbau der Regiobahn Regiobahn braucht keine Not-Haltestelle

Nordstadt · Die Regiobahn hat mit Vorarbeiten für den zweispurigen Streckenausbau begonnen und noch einmal umgeplant. Der Haltepunkt Morgensternsheide, den die Stadt anschließend gerne dauerhaft ausgebaut hätte, wird nicht mehr benötigt.

 Ein Unternehmen aus dem Siegerland hat an der Viersener Straße mit den Vorarbeiten für den zweispurigen Streckenausbau der Regiobahn begonnen. Die kommt vielleicht doch ohne Elektrifizierung aus.

Ein Unternehmen aus dem Siegerland hat an der Viersener Straße mit den Vorarbeiten für den zweispurigen Streckenausbau der Regiobahn begonnen. Die kommt vielleicht doch ohne Elektrifizierung aus.

Foto: Christoph Kleinau

Die Regiobahn wird keinen provisorischen Haltepunkt Morgensternsheide bauen und nicht einmal einen Leihbahnsteig am Übergang Geulenstraße etablieren, um in den Sommerferien einen Schienenersatzverkehr einrichten zu können. Das bestätigt Regiobahn-Geschäftsführer Stefan Stach. Ob das einen Rückschlag für die Pläne bedeutet, an der Geulenstraße auf Kosten der Stadt eine dauerhafte Haltestelle zu bauen, ist derzeit offen. Fest steht nur: Aus der Kostenersparnis, auf die man in Neuss durch das vorgeschaltete Provisorium gehofft hatte, wird nichts.