Neusser Nordstadt Bauarbeiten an Bataverstraße sind früher fertig als geplant

Neuss · Die Kanal- und Straßenbaumaßnahmen an der Bataverstraße konnten rund fünf Monate früher als geplant abgeschlossen werden. Das liegt unter anderen an der milden Witterung.

 Ursprünglich wurde mit einer Gesamtbauzeit von 15 Monaten kalkuliert.

Ursprünglich wurde mit einer Gesamtbauzeit von 15 Monaten kalkuliert.

Foto: dpa/Jan Woitas

(NGZ) Gute Nachrichten für die Neusser Nordstadt: Die Kanal- und Straßenbaumaßnahmen an der Bataverstraße konnten jetzt rund fünf Monate früher als geplant abgeschlossen werden. Das teilte die Stadt am Montag mit. Ursprünglich war mit einer Gesamtbauzeit von rund 15 Monaten kalkuliert worden. Aufgrund der milden Witterung und der gewählten Verkehrsführung verkürzte sich die Bauzeit nun allerdings auf zehn Monate. Seit dem 14. Juni vergangenen Jahres war die Bataverstraße ab dem Kreisverkehr Höhe Kaufland bis zur Stadtgrenze Neuss/Meerbusch (A52) in Richtung Neuss gesperrt und wurde als Einbahnstraße in Fahrtrichtung Meerbusch geführt.

Grund dafür war der zweite Bauabschnitt auf Neusser Stadtgebiet bis zur Stadtgrenze Meerbusch. Dort entstanden beidseitig Geh- und Radwege mit Grün- und Parkstreifen. Die beiden Fahrspuren wurden durch einen Mittelstreifen voneinander getrennt. Zukünftig sollen laut Stadt dort auch Straßenbäume gepflanzt werden. Außerdem könne der Mittelstreifen Abbiegespuren zur Erschließung der angrenzenden Gewerbegrundstücke aufnehmen. So soll die Behinderung des fließenden Verkehrs auf der Bataverstraße durch abbiegende Fahrzeuge minimiert werden.

Etwa 100 Meter südwestlich von der Stadtgrenze nach Meerbusch soll dann zu einem späteren Zeitpunkt – eine genauere Terminierung teilte die Stadt noch nicht mit – eine neue Straße in Richtung Düsseldorf als Verbindung zur Zülpicher Straße entstehen. Daher sei bereits jetzt der zukünftige Knotenpunkt zu einem Kreisverkehr ausgebaut worden. „Dieser verdeutlicht zugleich den Ortseingang nach Neuss und wirkt geschwindigkeitsdämpfend und verkehrsberuhigend“, so die Verwaltung.

(NGZ)
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