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Assistierter Suizid Lebenshilfe statt Sterbehilfe

Neuss · Sterbewünsche zwischen Autonomie und Lebensschutz: Die Neusser St.-Augustinus-Gruppe mit knapp 6000 Mitarbeitern legt Positionspapier zum Assistierten Suizid vor.

Heidrun Lundie und Franz-Josef Esser vom Ethikkomitee.

Heidrun Lundie und Franz-Josef Esser vom Ethikkomitee.

Foto: Wolfgang Walter

Die St.-Augustinus-Gruppe, zu der unter anderem das Johanna-Etienne- sowie das St.-Alexius-/St.-Josef-Krankenhaus in Neuss gehören, geht in Fragen des sogenannten Assistierten Suizids einen eigenständigen Sonderweg. „Wir leisten keine Sterbehilfe“, sagt Franz-Josef Esser (63). Der Vorsitzende des hausinternen Ethikkomitees sagt aber auch: „Wir lassen Sterbewillige nicht allein.“