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Überprüfung in Neuss Was es bei einem Tauchgang im Jröne Meerke zu entdecken gibt

Nordstadt · Henrike Mölleken ist Taucherin. Ihr Hobby setzt die Leiterin des städtischen Amtes für Stadtgrün, Umwelt und Klima auch beruflich ein und ist wieder einmal im Jröne Meerke abgetaucht. Sie vermutet, dass im See sogar Karpfen leben.

 Sie hat’s wieder gemacht: Henrike Mölleken ist ins Jröne Meerke getaucht, um sich die Beschaffenheit des kleinen Sees anzuschauen.

Sie hat’s wieder gemacht: Henrike Mölleken ist ins Jröne Meerke getaucht, um sich die Beschaffenheit des kleinen Sees anzuschauen.

Foto: Mölleken

Viele Taucher suchen sich exotische Ziele, um ihrer Leidenschaft zu frönen. Sie wollen Korallenriffe sehen, Anemonen- oder Doktorfische beobachten oder staunend einen Rochen an sich vorbeiziehen lassen. Das macht Henrike Mölleken sicher auch. Doch die Leiterin des Amtes für Stadtgrün, Umwelt und Klima nutzt ihr Hobby zudem gerne mal beruflich. Und so wechselte sie ihr Büro-Outfit jetzt gegen den Taucheranzug und „verschwand“ nicht zum ersten Mal im Jröne Meerke, um festzustellen, was sich in der kleinen Unterwasserwelt getan hat, seitdem die Stadt 2015 dort ein Ultraschallgerät installieren ließ. Das soll nämlich dafür sorgen, dass die Blaualgen (Cyanobakterien) dort weniger werden, bestenfalls sogar ganz verschwinden. Die gehören zu den ältesten Lebewesen der Welt, wie Mölleken informiert. Und da sie Stickstoff aus der Luft aufnehmen können, vermehren sie sich ungebremst, was zu Algenblüte und – als Folge davon – zu Fischsterben führen könne.