Udo Klopke Neues Album von Neusser Singer-Songwriter ausgezeichnet

Neuss · Das neue Album „The king is dead“ der Udo Klopke Band hat den zweiten Platz beim 39. Deutschen Rock und Pop Preis belegt. Was sind die Hintergründe des Projekts?

 Beim 39. Deutschen Rock und Pop Preis haben die neun Lieder auf „The king is dead“ den zweiten Platz erhalten.

Beim 39. Deutschen Rock und Pop Preis haben die neun Lieder auf „The king is dead“ den zweiten Platz erhalten.

Foto: Udo Klopke

Im September ist das neue Album „The king is dead“ der Udo Klopke Band erschienen, eine Single daraus wurde bereits ausgezeichnet: Der Titel „You don’t need me“ konnte beim WDR2-Wettbewerb „Die beste Band im Westen“ überzeugen. Insgesamt sind es neun Titel, die auf dem Album zu hören sind – aufgenommen wurden sie in drei verschiedenen Studios. Das gesamte Werk hat nun den zweiten Platz beim 39. Deutschen Rock und Pop Preis belegt. „Das freut uns natürlich sehr“, sagt der Neusser Singer-Songwriter, dessen Stammbesetzung um Markus Bender (Bass) aus Erftstadt und Jan Wienstroer (Drums) aus Neuss diesmal durch Willem Beuss (Keyboard) erweitert wurde. Bisher habe jedes der drei Band-Alben bei jenem Wettbewerb einen der ersten Plätze holen können.

Es habe zahlreiche Bewerbungen gegeben, die von einem Jurorenteam gesichtet wurden: Insgesamt 127 Auszeichnungen in acht Haupt- und 119 Sonderkategorien werden verliehen. „The king is dead“ hat dabei den zweiten Platz in der Sonderkategorie „Bestes Rockalbum“ erhalten. Eine offizielle Verleihung gab es in diesem Jahr nicht, coronabedingt wurden die Urkunden den Preisträgern per Post zugeschickt. Organisiert und finanziert wird der Deutsche Rock und Pop Preis durch unabhänige und selbst organisierte musikalische Institutionen, den Deutschen Rock und Pop Musikerverband und der Deutschen Popstiftung sowie durch die Stadt Siegen.

„The king is dead“ ist im Frühjahr 2020 entstanden, in einer Zeit, in der „alles weggebrochen ist und keine Konzerte stattfinden konnten“. Damals hat Klopke den Song „Es wird weitergehen“ verfasst – sein erster deutschsprachiger Text überhaupt. Und zum ersten Mal sind in einzelnen Liedern auch Streicher- und Bläser zu hören.

Der Albumtitel „The king is dead“ deute auf eine Zeitenwende hin. „Es gibt einen Wandel in der Politik, im Zusammenleben und Miteinander“, erklärte Klopke.

(ubg)
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