Probelauf des Brunnen Neuer Brunnen

Probelauf des Brunnen · Der neue Brunnen auf dem Markt, von vielen auch als "Wasserspiele" bezeichnet, wird sein Wasser nicht in kleinen Portionen "spucken", sondern in stetigem Strahl gut drei Meter hoch plätschern lassen.

Das war zwar ursprünglich nicht so geplant, wurde jedoch gestern beim ersten Probelauf so beschlossen. Grund für die Modifikation: Beim Wasser spuckenden Brunnen entstanden zwischen den einzelnen, von einem Computer gesteuerten, Intervallen zu lange Pausen.

Groß genug, um Fußgängern vorzugaukeln, der Brunnen sei nicht in Betrieb. Damit eben niemand beim Überqueren der Brunnenfläche mit einer kalten "Unterbodenwäsche" überrascht wird, wurde gestern die Fontäne beschlossen. Sie soll eingerichtet werden, damit alles funktioniert, aussieht und wirkt wie gewünscht , wenn kommenden Freitag, 6. August, um 11 Uhr die Wasserspiele der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Einen ersten Test hatte die Brunnentechnik gestern zu bestehen. Drei Stunden lief die Anlage damit überprüft werden konnte, ob nicht irgendein Relais der Technik heiß läuft und ob die alles funktioniert. Landschaftsarchitekt Georg Penker überwachte diesen Durchgang und die damit verbundene Justierung der ebenerdig angebrachten Wasserdüsen. Und auch Bürgermeister Herbert Napp als Förderer und wegen seines Dienstsitzes unmittelbarer Nachbar dieser Einrichtung schaute vorbei. Er wunderte sich allerdings, wie laut das Wasser auf das Pflaster klatscht. Kommentar aus der Gruppe: Autos sind lauter.

(NGZ)
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