Miteinander für Uganda Neusser Verein finanziert Grundschulbau in Afrika mit

Neuss-Weckhoven · Das Coronavirus erschwert auch die Arbeit von caritativ tätigen Vereinen in Afrika. Der Verein „Miteinander für Uganda“ begegnet dem Problem kreativ und mit Hilfe guter Kontakte vor Ort. Diese Helfer weisen auf immer neue Notlagen hin.

 Anja und Stephan Mecking reisen seit 2009 jährlich nach Uganda. Derzeit werden die Geschicke des Vereins leider nur von zu Hause aus geleitet.   Foto: Verein

Anja und Stephan Mecking reisen seit 2009 jährlich nach Uganda. Derzeit werden die Geschicke des Vereins leider nur von zu Hause aus geleitet. Foto: Verein

Foto: Verein

Wakozee und einen schönen Abend Euch noch“, sagt Anja Mecking und klappt den Rechner zu. Die 49-jährige ist Vorsitzende des Vereins Miteinander für Uganda (MfU), der 2004 von einer Gruppe Privatpersonen gegründet wurde. Der Verein ist durch familiäre Kontakte in die Region Kisoro im Süden Ugandas sehr nah dran an den Menschen vor Ort. Bei der ersten Sitzung des Vereins in diesem Jahr wurde, selbstverständlich nur digital, über die Jahresplanung 2021 diskutiert. Anja und ihr Mann Stephan waren schon viele Male in dem ostafrikanischen Binnenland und haben dort aktiv mit angepackt. „Wakozee heißt Danke im örtlichen Dialekt Rufumbiara“, erzählt uns Anja, die mit ihrer Familie in Weckhoven wohnt und sehr dankbar ist für das tolle Engagement der Vereinsmitglieder und Sponsoren des Vereins.