Neuss Michaelsvesper: Solidarität mit verfolgten Christen

Neuss · Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Raum Neuss blickt bei der Michaelsvesper über die engen Grenzen des Kreisdekanates hinaus und richtet den Blick auf die Situation bedrängter und verfolgter Christen überall in der Welt. Angesichts ihrer Lage fordert Professor Thomas Schirrmacher ökumenische Solidarität ein. Schirrmacher, seit 2006 Leiter des Internationalen Institutes für Religionsfreiheit mit Sitz in Bonn, Kapstadt und Colombo, wurde als Gastredner für die Michaelsvesper gewonnen, zu der am Sonntag, 20. September eingeladen wird, und die in diesem Jahr durch seinen Vortag und das Thema einen ungemein poltischen Anstrich bekommt.

Der 54-jährige Schirrmacher, Professor für Ethik und Religionssoziologie mit Lehraufträgen auch für Ethik und vergleichende Religionswissenschaften an verschiedenen Universitäten spricht ab 19.30 Uhr in der Neusser Basilika St. Quirin. Die musikalische Leitung hat Kantorin Katja Ulges-Stein inne, es spielen ferner der Posaunenchor der evangelischen Gemeinde Neuss-Süd und der Bläserchor Norf.

(NGZ)
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