Kultur in Neuss Museumsinsel Hombroich öffnet am Donnerstag den Skulpturenpark

Neuss · Am Donnerstag öffnet die Museumsinsel Hombroich das Gelände als Skulpturenpark für Besucher. Die Pavillons mit Kunstausstellungen, die Cafeteria sowie die Raketenstation Hombroich bleiben vorerst geschlossen.

Kultur in Neuss: Museumsinsel Hombroich öffnet wieder
Foto: Helga Bittner

Das Museum Insel Hombroich öffnet von Donnerstag an wieder sein weitläufiges Gelände als Skulpturenpark für Besucher. In Abstimmung mit den Behörden sei ein Hygiene- und Schutzkonzept umgesetzt worden, das Spaziergänge im Park, durch den Pappelwald, in der Aue und im Bauerngarten ermöglicht, kündigte die Stiftung Insel Hombroich am Mittwoch in Neuss an. Besucher werden um eine bargeldlose Zahlung des Eintrittspreises gebeten. Die Eintrittspreise zum Skulpturenpark sind an allen Tagen reduziert: Regulär: 10 Euro, ermäßigt: 5 Euro, Familienticket: 25 Euro (Mitglieder eines Haushaltes).

Die Pavillons mit Kunstausstellungen, die Cafeteria sowie die Raketenstation Hombroich bleiben vorerst geschlossen.

Das 1987 eröffnete Museum Insel Hombroich umfasst ein Landschaftsschutzareal von 21 Hektar und ist ein reines Tageslichtmuseum mit begehbaren Skulpturen. Zum Museum gehören neben der Museumsinsel in der Auenlandschaft der renaturierten Erft auch die einstige Raketenstation in der Nähe von Holzheim in Neuss mit umliegendem Gelände und dem Ausstellungshaus der Langen Foundation.

Auf halber Strecke zwischen dem Museum Insel Hombroich und der Raketenstation befindet sich am Berger Weg das begehbare Gebäude- und Skulpturen-Ensemble von Per Kirkeby, die Drei Kapellen.

(epd/NGZ)
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