Der anspruchsvollste Kreisverkehr im Stadtgebiet ist nach Ansicht der Planer der Kreisel am "Benno-Nußbaum-Platz. Wenig Platz, gegenläufiger Radverkehr und die benachbarte Bustrasse machen ihn besonders. Trotzdem ist dieser Kreisverkehr in Sachen Unfälle völlig unauffällig.

Eine besondere Variante eines kleinen Kreisverkehrs mit zwei Fahrspuren wurde an der Verknüpfung der Bundesstraße 9 mit der Jagenbergstraße gebaut. Damit der Geradeausverkehr ungehindert fließen kann, steht ihm eine "äußere Umfahrung" des Kreisels zur Verfügung.

Groß und unübersichtlich ist die Einmündung der Nebenstraßen in die abknickende Vorfahrtstraße Schillerstraße/An der Obererft. Damit dort Radler und Fußgänger sicher queren können, entsteht dort der erste "halbe Kreisverkehr" der Stadt.

Kein Kreisverkehr trotz Richtungspfeil: Am Katzenberg dient der Kreisel nur einem Zweck: Einen Baum im Zentrum der Fahrbahn zu erhalten.

Ein Kreisverkehr, der keiner ist: An der Neusser Weyhe wurde ein Kreisel gebaut, der nicht ganz den technischen Vorgaben entspricht. Deshalb wurde er auch nicht mit Schildern markiert, auf denen weiße Pfeile auf blauem Grund den Weg weisen.

Zwei Fahrspuren, aber immer noch kein "großer" Kreisverkehr: An der Kreuzung Kuckhover Straße/Kreisstraße 30 wurde ein Kreisel errichtet, der zwei Fahrspuren hat. Kreisel in dieser Größe gelten nach Angaben der Stadt als besonders unfallträchtig.