Konfirmanden im Rhein-Kreis Neuss Acht Geschicklichkeitsstationen für den Zusammenhalt

Neuss · Es geht um Vertrauen, Zusammengehörigkeit und das Gefühl, in der Gemeinschaft etwas zu erreichen: Konfinopoly heißt eine Aktion des Jugendreferats des Evangelischen Kirchenkreises Gladbach-Neuss.

Beim Gruppenfoto waren sich alle einig: „Das war ein richtig toller Tag“, sagen die Konfirmanden. 

Beim Gruppenfoto waren sich alle einig: „Das war ein richtig toller Tag“, sagen die Konfirmanden. 

Foto: Konfinopoly

Es geht um Vertrauen, Zusammengehörigkeit und das Gefühl, in der Gemeinschaft etwas zu erreichen: Konfinopoly heißt eine Aktion des Jugendreferats des Evangelischen Kirchenkreises Gladbach-Neuss, die nun in der Trinitatiskirche in Rosellerheide zu Gast war. Rund 50 Konfirmanden aus den Gemeinden Neuss-Süd, Am Norfbach und Dormagen absolvierten in sechs Gruppen mit kreativen Namen wie „Hai Five“ oder „Die Namenlosen“ an acht Stationen in zwei Spielrunden verschiedene Geschicklichkeitsspiele, bei denen es vor allem darum ging, gemeinsam etwas zu erreichen. Mit dabei waren die Verantwortlichen aus dem Jugendreferat, das für Großveranstaltungen wie diese zuständig ist. Detlef Bonsack und Nadine Schlutzkus vom Jugendreferat wurden dabei vor Ort unterstützt von ehemaligen Konfirmanden als Teamern, der Jugendleiterin vom Norfbach Claudia Tröbs und den Pfarrerinnen Anna Berkholz und Ulrike Bartkiewitz.

Der Evangelische Kirchenkreis Gladbach-Neuss ist in drei Regionen unterteilt- Ost, West, Süd. Damit sich die Gemeinden innerhalb der jeweiligen Region auch einmal treffen und gemeinsam etwas erleben, findet „Konfinopoly“ reihum statt. „Jede Station hat etwas mit den Paulusgeschichten oder -briefen zu tun,“ erklärt Jugendreferent Detlef Bonsack.

Dietrich Denker, Superintendent des Kirchenkreises, hielt sodann auch eine Andacht zum Thema des Tages und begab sich dazu gedanklich auf ein Schiff mit dem Apostel – stilecht mit Strohhut auf dem Kopf. In „seiner“ Gruppe – dem Debattierclub – wurde später heiß diskutiert. Echte Teamarbeit war dann später etwa am „Tower of Power“ gefragt, wo es darum ging gemeinsam einen möglichst hohen Turm zu bauen aus Holzklötzen, die, ähnlich wie Marionetten, von verschiedenen Fäden geführt wurden. In der Mittagspause gab es Pizza und Eis für die hungrigen Konfirmanden, die sich zum Abschlussfoto sehr einig waren: „Das war ein richtig toller Tag!“.

Iris Wilcke

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